2011 Botswana / Simbabwe / Namibia

Infiziert mit dem  "Afrikavirus" reisten wir im Juli 2011 in den Süden Afrikas. Schwerpunkt war Botswana. Einige Tage verbrachten wir im Caprivi-Zipfel Namibias und An-und Abreise erfolgten in Zimbabwe. Da gehört dann natürlich ein Besuch an den Victoriawasserfällen dazu.

Nach den guten Erfahrungen unserer vergangenen Afrikareisen schenkten wir natürlich wieder "Taruk-Reisen" unser Vertrauen. Eine etwas modifizierte "Okavangolilie" sollte es sein. Mittlerweile hat der Anbieter die Reise etwas abgeändert. Die grobe Struktur hat aber weiterhin Bestand.

Also starteten wir mit "großem Fotogepäck" Richtung Afrika. D.h. zwei mal zwei Kameras plus insgesamt 7 Objektive, ein PC, jede Menge Speicherkarten, Stative, Filter...

Botswana ist ein fast flaches Land und besticht durch seine großartigen Flußlandschaften. An vielen Tagen nutzten wir entweder das schöne Morgen-oder Abendlicht für Ausflüge auf dem Boot oder mit dem Jeep.

Im Gegensatz zur offenen Savannenlandschaft in Tansania ist es in Botswana teilweise etwas schwieriger, Großtiere attraktiv vor die Linse zu bekommen. In den ersten Tagen waren wir schon verzweifelt, denn die "Fotojagd" auf Tiere aller Art macht uns doch am meisten Spaß. Wir mußten uns jedoch bis zum Chobefluß gedulden. Da kamen wir dann allerdings voll auf unsere Kosten. Riesige Elefantenherden, Büffel, Krokodile, Flußpferde....und noch einen Leoparden. Schließlich waren sogar wir zufrieden!!!

Das Ganze haben wir zum Ende der Reise vom "Ichobezi-Hausboot" aus genossen. Na, das war schon genial und vielleicht auch schon ein wenig dekadent. Mit dem komfortablen Hausboot mitten in der Natur zu sein, die vielen Tiere und die wunderschöne Landschaft zu sehen und dann noch von der Crew mit köstlichem Essen verwöhnt zu werden. Auch die Ausflüge mit dem kleinen Beiboot bleiben unvergesslich!

Insgesamt waren es auf jeden Fall optimale Bedingungen, um mit guten Bildern heimzukehren!!!

Ein absolutes Highlight war außerdem der einstündige Flug über das Okavangodelta, den man zusätzlich buchen kann. 

Nicht zu vergessen auch die kulturellen Aspekte. Es fasziniert uns immer wieder, mit wieviel Geduld und Lebensfeude die Afrikaner ihr nicht immer leichtes Leben meistern. Die Begegnungen waren durchweg getragen von Freundlichkeit und Sympathie. Und wir haben es nicht nur "Hotelpersonal" zu tun gehabt!!!

Ein Tipp noch an Afrikareisende! Nehmt Kleidung mit, die vielleicht nicht mehr ganz so aktuell ist. Die kann man verschenken oder in Holzschnitzereien umtauschen. Kleidung aber auch Kappen, Sonnenbrillen, Schuhe sind für die Einheimischen meist unerschwinglich! Der ehrliche Dank der Menschen ist Lohn genug!

 

Auf jeden Fall wünschen wir Euch viel Spaß beim Betrachten unserer Bilder und beim Lesen des Reiseberichtes. Es kostet nichts, außer Zeit! (die Afrikaner sagen übrigens: Ihr habt die Uhr, und wir haben die Zeit)

Viktoriafälle - Simbabwe

Mit einem Zwischenstopp in Johannesburg waren wir von Frankfurt aus kommend in Simbabwe am kleinen Flugplatz in Vicfalls gelandet. Jeder Passagier musste natürlich hier seinen Reisepass vorzeigen - und der und alle anderen Unterlagen wurden aber ganz genau geprüft, sodass sich das Prozedere bei der Einreise ziemlich hinzog. Zu allem Überfluss waren unsere Koffer nicht mitgekommen. Die würden am nächsten Tag nachgeliefert, hieß es. Sie waren in Johannesburg stehen geblieben.

Es dauerte so einige Stunden, bis wir nach dieser holprigen Anreise endlich im sehr gepflegten Ilahla-Hotel körperlich und auch geistig angekommen waren. Ab diesem Zeitpunkt fühlte sich das jetzt nach Urlaub an. Das Fotoequipment führen wir immer im Handgepäck mit, so dass wir dann zumindestens fotografieren können. Die Regenjacken waren aber leider im Hauptgepäck...und das gestaltete sich als eher ungünstig, war im Nachhinein aber auch keine Katatrophe.

Jedenfalls wollten wir natürlich möglichst schnell zu den Viktoriafällen, um die ersten tollen Fotos von den gigantischen Wasserfällen zu schießen. Und so dauerte es auch nicht lange, bis wir mit Reiseleiter Gustav und einigen Gruppenmitgliedern vor den tosenden Wassermassen der beeindruckenden Vicfalls standen. Der Sambesi hatte so einen mittleren Pegel, was eigentlich optimal ist. Bei Niedrigstand sehen die Fälle einfach nicht schön aus, bei Höchststand kommt man kaum zum ersten Aussichtspunkt, ohne von der gewaltigen Gischt klitschnass zu werden. Mit ersten sehr schönen Aufnahmen auf der Kamera näherten wir uns dann dem hinteren Teil der Wasserfälle. Hier ist dann die Gischt so stark, dass wir jetzt unsere Regenjacken vermissten. Ein paar Bilder aus dem nassen Teil durften natürlich nicht fehlen. Für die Kameras hatten wir spezielle Schutzabdeckungen mitgebracht. Da war mal das wichtigste in Sicherheit. Aber unsere Kleidung hatte sich mit Wasser aus dem Sambesi vollgesogen. Es war aber noch relativ warm, sodass wir zumindest nicht frieren mussten.

Danach sind wir noch zu der sehr fotogenen Brücke gelaufen, über die der ganze Warenverkehr der Gegend läuft. Ein paar Warzenschweine labten sich am saftigen Grün am Rande der Fälle. Die Gischt hat für ein kleines Biotop mit subtropischer Vegetation in der ansonsten eher kargen Landschaft gesorgt. 

Zurück im Hotel haben wir dann erstmal die Kleidung mit dem Fön einigermaßen getrocknet. Es stand noch ein traditionelles Essen in einem Restaurant an, das in ein paar Kilometer Entfernung mit Wildspezialitäten und einer Tanzgruppe aufwartete. Nach einem netten Abend im Restaurant musste Gustav bei der Rückfahrt einmal eine Vollbremsung hinlegen, weil mehrere Elefanten mitten auf der Straße waren. Spätestens jetzt merkte wohl jeder, dass wir in Afrika unterwegs waren.

Am nächsten Morgen hatten wir dann den ersten Hubschrauberflug des Tages über die Vicfalls. Leider war das Licht schon sehr grell und nur die Mitlichtaufnahmen konnten richtig überzeugen. Da wäre es nachmittags wohl günstiger gewesen.

Na ja, die 20 Minuten im Heli vergingen buchstäblich wie im Fluge. Ein paar nette Aufnahmen konnten wir dabei schon generieren. Und beeindruckend ist so ein Flug allemal!!!

Wir sind dann noch zum "The Victoria Falls Hotel" gefahren, um die schönen Außenanlagen anzuschauen. Auch von hier konnten wir das donnernde Tosen der Wasserfälle vernehmen.

Nach einem kurzen Besuch auf einem Schnitzereimarkt ging es dann mit Bus und der gesamten Gruppe in Richtung Flugplatz, um unsere Koffer zu holen. Glücklicherweise waren sie mitgekommen. Aber das kostete dann auch wieder ein Stündchen und so verließen wir erst im einsetzenden Abendlicht Simbabwe, wobei wir unterwegs noch einige Wildtiere wie Zebras und Elefanten am Wegesrand antrafen, die unbedingt fotografiert werden wollten!!!

Gustav hatte an diesem Abend noch eine sehr lange Fahrt vor sich. Unsere nächste Übernachtung erfolgte in einer Lodge im Caprivistreifen, der zu Namibia gehört. Dazu mussten wir noch etliche Kilometer erst durch Botswana, dann das letzte Stück durch Namibia fahren - natürlich immer mit diesen mehr als nervigen Grenzformalitäten, die von Simbabwe nach Botswana nochmal besonders langwierig sind. Dazu wird das Fahrzeug auf jedes kleine Detail geprüft. Ist ein kleines Lämpchen bei der Nummernschildbeleuchtung kaputt o.ä., kostet das eine enorme Strafe...tja, so verschafft man sich in Simbabwe recht mühelos Devisen. Zwischen Botswana und Namibia mussten wir dann nur den obgligatorischen Zettel ausfüllen. Es war bereits stockdunkel, als wir in der Lodge auf einer Flussinsel des Kavango ankamen. Ja, ihr habt richtig gelesen. Die Lodge lag auf einer Insel. Wir mussten noch in ein Boot umsteigen, um zu unserer Unterkunft zu gelangen. Mitten durch eine Gruppe grunzender Flusspferde....hach, so ein bißchen Abenteuer ist doch das, was eine Afrikareise ausmacht!!!

 

Der Caprivistreifen wurde zwischen den Kolonialmächten damals ausgehandelt, dass Deutsch-Südwest, so wie es damals hieß, Zugang zu den Victoriafällen erhielt. So entstand ein schmaler Streifen, der landschaftlich eher zu Botswana passt, was ja auch kein Wunder ist. Der Caprivistreifen fühlt sich durch die Flußlandschaft auch eher wie Botswana an - politisch gehört er aber zu Namibia. Für Namibia ist er nicht unwichtig, da es die einzige Gegend dieses trockenen Landes ist, wo ausreichend Wasser für die Landwirtschaft zur Verfügung steht. So könnte man von hier ganz Namibia mit Obst und Gemüse versorgen. Das Umdenken der Bauern in diese Richtung geschieht allerdings sehr gemächlich. Man ist vielfach in den Traditionen gefangen. Dabei bräuchte es vielleicht hier und da nur etwas mehr unternehmerischen Geist. Die Denkweise der Menschen aus den westlichen Länder ist einfach anders. Und das muss man akzeptieren!!!

Wir sind jedenfalls morgens gleich auf den Aussichtsturm der Lodge rauf, um die leicht vernebelte Flußlandschaft von oben zu bewundern. Einige Vögel zeigten sich sich schon sehr fotogen, so dass wir schonmal gleich am frühen Morgen erstklassiges Material auf den Chip bannen konnten.

Nach dem Frühstück musste unsere nette Reisegruppe erstmal wieder mit dem Boot ans Festland übersetzen, mein konzentrierter Blick auf dem Bild zeigt, dass wir natürlich die kurze Fahrt nutzten, um nach irgendwelchen Tieren Ausschau zu halten.

Mit dem Bus fuhren wir dann zu einem nahegelegenen "Living Museum", wo wir manch primitiv erscheinende Arbeitsweise der heimischen Bevölkerung kennenlernten. Mit einfachsten Hilfsmitteln war und ist man auch noch heute in der Lage, tolle Gegenstände des täglichen Gebrauchs herzustellen und auch fürs leibliche Wohl zu sorgen.

Als Handwerksmeister weiß ich solche Arbeitsweisen zu schätzen. Unsere Vorfahren haben teilweise auch nicht soooo viel anders gearbeitet!!!

Wie gesagt, es ist ein Museum. Man muss nicht meinen, dass man im normalen Alltag Menschen im Baströckchen sieht.

Ein Medizinmann ist in Afrika allerdings schon eher anzutreffen. Der Herr in der Bilderreihe ist ein solcher. Er hat das Erbe seines Vaters angenommen, und der von seinem Großvater. Das erzählte er uns nach der wirklich eindrucksvollen Tanzaufführung....neben der Schulmedizin spielt der Medizinmann mit seinen speziellen Behandlungen in weiten Teilen Afrikas immer noch eine große Rolle - na ja, manchmal heilt ja auch der reine Glaube an etwas. Ich will mir aber auch da kein Urteil erlauben.

Man mag schmunzeln über solch ein Museum. Für die Menschen hier ist es eine nicht zu unterschätzende Einnahmequelle....und für uns ein interessanter Programmpunkt mit der Möglichkeit, den Menschen hier etwas näher zu kommen. Und ein paar nette Fotos haben wir ja auch mitnehmen können.

Am Nachmittag wurden wir von einem Motorboot zu einer ersten Bootstour auf dem Kavango abgholt...es sollte während dieser Reise nicht die letzte sein. Diese Flusslandschaften lassen sich vom Boot aus einfach am besten erkunden!!

Gleich am Anfang der Tour kamen wir mit dem Boot einem Flusspferdbullen wohl etwas zu nahe, was er uns durch einen gewaltigen Brüller zu verstehen gab. Der Bootsführer steuerte sogleich auch wieder vom Ufer weg. Eine kleine Schrecksekunde, die aber sehr schöne Aufnahmen ergab.

Das Licht wurde immer schöner und bald standen die an die feuchten Bedingungen angepassten Lechweantilopen im Mittelpunkt dieser wunderschönen Bootstour. Das hat richtig Spaß gemacht und ich kann hier leider nur wenige Bilder dieser ertragreichen Begegnungen zeigen. Nebenbei gab es natürlich auch reichlich von der faszinierenden Vogelwelt, trinkende Paviane und ganz zum Schluss bildete ein Gruppe Flusspferde Spalier. Darunter ein Bulle, der wohl im Kampf mit einem anderen männlichen Exemplar ein Auge verloren hatte.

Wir erreichten die Lodge, als es schon fast dunkel war - und zwar um 17Uhr 30. Ja, wir waren im afrikanischen Winter unterwegs. Da ist es frühzeitig dunkel und nachts recht kalt. Während der Reise haben wir in den offenen Fahrzeugen schon öfters mal vor Kälte gebibbert, bsonders wenn die Sonne verschwunden war. Die kalten Temperaturen haben allerdings einen großen Vorteil: für die wirklich gefährlichen Malariamücken war es zu kalt. So konnten wir uns nicht mit dem Malariavirus infizieren, wobei die normalen Plagegeister in Form von Stechmücken allerseits präsent waren - aber in erträglicher Form!!!

 

Im Caprivistreifen / Namibia

Hausboot auf dem Kwando / Botswana

Nach einer ersten richtigen Nacht in der "Wildnis" erklommen wir natürlich zum Sonnenaufgang wieder als erstes den Aussichtsturm der Lodge in wunderbarem Licht. Leider waren an diesem Morgen keine Vögel zu sehen - dafür aber ein imposanter Flusspferdbulle später beim Bootstransfer ans Festland.

Heute verließen wir den Caprivistreifen von Namibia. Fast die ganze restliche Zeit der Reise verbrachten wir nun in Botswana. Wir haben es aber lediglich durch die Grenzformalitäten gemerkt...und wir brauchten jetzt Pullar statt der Namibiadollars. Sonst blieb alles ziemlich gleich.

Auf der Fahrt zu unserem heutigen Ziel, einem Hausboot auf dem Okavango machten wir einen kleinen Spaziergang an den Poppafalls, die aber eher Stromschnellen als einem Wasserfall ähnlich sind. Das Licht war mittags natürlich knüppelhart, so dass die Bilder eher dokumentarischen Wert haben.

Während der Fahrt stießen wir dann noch auf eine Gruppe Pferdeantilopen, die man nicht so oft zu sehen bekommt.

Am frühen Nachmittag trafen wir dann am Hausboot ein, das uns für die nächste Übernachtung beherbergte. Nach einer kleinen aber feinen Erfrischung stand der schönste Programmpunkt des Tages auf dem Plan. Wieder ging es mit einem oder besser gesagt zwei Booten raus auf den Fluss, um die tierischen Bewohner zu beobachten...und natürlich zu fotografieren. Das galt zumindestens für unsere "Bootsbesatzung", die Teilnehmer im anderen Boot hatten sich für eine Angeltour entschieden. Der Sonnenuntergang im Winter kommt sehr rasch und so hatten wir etwa 2 Stunden Zeit für die Aktivitäten. Wir konnten an diesem Abend hauptsächlich Botswanas Vogelwelt bestaunen. Einige Reptilien in Form von Krokodilen und einen Varan gab es außerdem zu sehen.

Einige schöne Impressionen der Flusslandschaft nahmen wir ebenfalls mit. Die Ausbeute insgesamt war so "mittel" - man weiß halt nie, was einen erwartet. Die Bootstouren sind aber das "Salz in der Suppe" einer Botswanareise. Und so haben wir auch diese Tour in vollen Zügen genossen. Nach einem sehr guten Abendessen saß die Gruppe noch eine zeitlang zusammen. Neben gekühlten Getränken gab es natürlich reichlich "Jägerlatein" in Form von Afrikaerlebnissen der Vergangenheit. Ja, so eine Übernachtung auf einem Boot hat schon seine ganz eigene Ausstrahlung. Gegen Ende der Reise hatten Doris und ich ja noch zwei Übernachtungen auf dem Ichobezi-Hausboot am Chobe. Dies war schonmal ein toller Vorgeschmack!!!

 

Die Tsodilohills

Ich nehme es gerade mal vorweg. Dieser Tag galt eher der Ethnologie als der Zooologie. Und fotografisch war es wohl nicht der beste Tag. Aber ein wenig Kultur gehört ja schließlich auch dazu. Immerhin ging es um etwa 3000 Jahre alte Felsmalereien, die man in den Tsolidohills finden kann. die standen heute u.a. auf dem Programm.

Der Start des Tages auf dem Hausboot war durch die "Flugshow" eines Schreiseeadlers ja schonmal geglückt. Danach gingen wir von Bord und die Fahrt ging weiter in Richtung Westen zu dem benannten Ziel.

Von weitem stachen einem die Berge in der ansonsten sehr flachen Gegend schon ins Auge. Bei einem kurzen Stopp verewigten wir dann fotografisch diesen Blick aus der Entfernung. Unser Bus traf pünktlich zum vereinbahrten Treffen mit einem einheimischen Guide am Parkplatz am Fuße der Hills ein.

Der zeigte uns dann bei einem kleinen Spaziergang die Malereien seiner Vorfahren. Die seien ursprünglich wohl bunt gewesen. Lediglich die rote Farbe habe sich über diesen sehr langen Zeitraum erhalten. In der Bilderreihe könnt ihr exemplarisch einige davon anschauen.

Ich muss aber zugeben, dass ich mich während der Fürrung immer wieder dabei erwischte mich umzuschauen, ob da nicht ein Vögelchen herumflattert oder irgendetwas anderes. Doris ging es wohl so ähnlich. Da sind wir ziemliche "Kulturbanausen"!!!

Wir haben aber auch vollstes Verständnis dafür, dass solche Funde für viele Reisende hochinteressant sind!! Die Faszination hält bei uns halt nicht ganz so lange an!!

Für uns zeigte sich ein Erdhörnchen noch recht fotogen...und nach einer Mittagspause ging es dann wieder in die Natur.

Unsere nächste Unterkunft war nur durch einen flachen Ausläufer des Okavango zu erreichen. Dazu ließen wir wieder den Bus am Rande eines kleinen Dorfes stehen und wurden von einem geländegängigen Fahrzeug der Lodge abgeholt. Andere Gäste wagten dann die Durchfurtung mit ihren eigenen Fahrzeugen. Ein Fahrer hatte die Fähigkeiten seines Fahrzeuges dann auch promt überschätzt und tauchte zu tief ins Wasser. Dadurch zog der Motor Wasser und musste abgeschleppt werden. Wie der sein Auto wieder fahrbereit gekriegt hat, entzieht sich unserer Kenntnisse. Tja, nasse Füße werden er und seine Frau wohl gekriegt haben. Ich kann nur sagen: "Augen auf bei Durchfurtungen...und auf Empfehlungen von Einheimischen hören!!!"

Wir bezogen auf jeden Fall im Dämmerlicht des Tages unser komfortables Wohnzelt...die Hintergrundmusik war an jenem Abend das Grunzen der sehr nahen Flusspferde!!!

 

 

Auf der Karte habe ich die Tsodilohills markiert. die nicht weit vom Panel des Okavango entfernt sind. Oben seht ihr den Caprivistreifen und ganz rechts unseren Ausgangspunkt an den Vicfalls!

Bootsafaris auf dem Okavango

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von zwei Bootsfahrten auf dem Okavango. Nach dem Frühstück stiegen wir vom Anleger der Lodge erst in ein Motorboot. Das brachte die Gruppe dann einige Kilometer weit ins Labyrinth des Flusslaufes. An einer anderen Anlegestelle stiegen wir dann in ein Mokoro um. Dabei handelt es sich ursprünglich um ein traditionelles Holzboot, das man früher aus einem Baumstamm herausgearbeitet hat. Mittlerweile sind die aus Kunststoff und sehen den Orginalen sehr ähnlich. Der Antrieb durch eine lange Holzstange ist aber nach wie vor genauso wie in vergangenen Zeiten. Diese Boote sind schlank und haben geringen Tiefgang, ideal um auch an die abgelegensten Stellen der weit verzweigten Flusslandschaft zu kommen.

Wir Teilnehmer konnten es uns auf jeden Fall gemütlich machen und ließen uns von einem erfahrenen Bootsführer durch die Landschaft schippern - in der Hoffnung, möglichst viele Tiere zu sichten und zu fotografieren.

Das gelang nur sehr eingeschränkt. Ein paar typische Vertreter wie u.a. das Blaustirnblatthühnchen konnten wir vom Boot aus fotografieren.

Die Mittagszeit verbrachten wir auf einer Flussinsel. Kleine Snacks und kühle Getränke wurden gereicht...und einige Zwergbienenfresser gab es zum Dessert - natürlich nur als schönes Fotomotiv. Auf dem Weg zurück sahen wir in der Ferne einige Flusspferde, die wir aus welchen Gründen auch immer, nicht ansteuerten. Wahrscheinlich wäre es in den wackeligen Booten zu gefährlich gewesen. Denn wir wissen ja alle, dass Flusspferde zu den gefährlichsten Tieren Afrikas zählen - auch wenn sie Vegetarier sind!!

Na ja, wir hatten neben den wenigen Tieraufnahmen auch einige Impressionen von der Landschaft mitnehmen können, aber so richtig erfüllend war diese Tour aus fotografischer Sicht nicht unbedingt, wobei wir da auch wirklich sehr anspruchsvoll sind. Abends sah es bei einer weiteren Bootstour viel besser aus. Da kamen wir mit gut gefüllter Speicherkarte zurück. Der Bootsführer des Motorbootes machte das sehr geschickt. Immer wenn er etwas Interessantes am Ufer entdeckte, steuerte er mit Tempo auf das Ziel zu, stellte in einiger Entfernung den Motor ab und ließ uns bis an die hübschen Models herantreiben. So kamen wir zu tollen Aufnahmen der hiesigen Vogelwelt. Höhepunkt war ein Malachite Kingfisher - den hübschen Zwerg konnten wir hervorragend ablichten. Ebenso die Zwergbienenfresser und Schwalben. Aber auch Krokodile und einige schöne Landschaftsaufnahmen nahmen wir mit von dieser schönen abendlichen Tour. Zum Abschluss dann noch der Sonnenuntergang im Boot auf dem stillen Gewässer. Der Tag konnte kaum schöner enden.

An der Markierung befindet sich in etwa Nguma Lodge. Zu den San ging es dann weiter Richtung Süden.

Besuch bei den San

Für uns ging es jetzt wieder ans Festland. Unser  für Durchfurtungen geeignetes "Taxi" stand schon bereit. Mit dem Truck würden wir garantiert nicht im Wasser havarieren. Trocken auf der anderen Seite angekommen, mussten wir die Koffer wieder im Anhänger des Busses verstauen. Da nutzte ich die Gelegenheit, ein paar Kinder zu fotografieren. Sie hatten wie so oft nach Süßigkeiten gefragt. Ich habe dann mal eine runde Äpfel spendiert, die ich zwei Tage zuvor in einem Supermarkt gekauft hatte. Da schauten sie nicht schlecht. Die zwei kleinsten Pimpfe hielten das Obst erst für Bälle. Einer der älteren erklärte ihnen, dass das etwas zu essen sei. Es ist immer wieder erstaunlich, wie fröhlich die Kids in Afrika sind - sind sie auch noch so arm!!

Unsere Truppe machte sich aber jetzt auf den Weg Richtung Süden in die tiefste Kalahari. Es stand ein Besuch einer Lodge an, die von San, oder auch früher Buschmänner genannt, geführt wird.

Bei einer kleinen Pause unter einem Boababbaum gab es neben der Verpflegung auch noch ein paar Vögelchen für die Fotobessenen. Ihr ahnt wahrscheinlich, wer im Nebensatz gemeint ist....oder???

Nach der Ankunft in der Lodge sind wir erst mit einem Ranger in die Halbwüste gefahren, um nach Wildtieren Ausschau zu halten und später den Sonnenuntergang hier zu erleben. Einige Geier auf einem Baum, mehrere Antilopen und ein Vogelstrauß zeigten sich. Besonders der männliche Kudu war ein schönes Motiv. Dass wir im afrikanischen Winter unterwegs waren, merkten wir dann nach dem Sonnenuntergang. Sobald die Sonne verschwunden war, wurde es bitterkalt...und dabei hatten wir noch ein Outdoorerlebnis vor uns.

Nach dem Abendessen sind wir noch zu den Wohnhütten der San gefahren, die für uns noch eine ganze Reihe ihrer traditionellen Tänze aufführten. Obwohl wir schon alles an Kleidung trugen, das wir dabei hatten und zusätzlich noch mit Decken ausgestattet waren, schnatterten wir um die Wette, während sich die San in ihrer leichten Bekleidung immer mehr in Trance tanzten. Irgendwann hieß es: "The last Dance", dann der "Very last Dance"....und den "Löwentanz" hatten sie doch auch noch nicht gezeigt. Irgendwann waren die Tänzer von ihrem monotonen Gesang und den Rasselrhythmen so weggetreten, dass sie übereinander fielen. Unser Ranger, ebenfalls ein junger San ging dazwischen und entwirrte das Knäuel. Da wurde es dann höchste Zeit, schlafen zu gehen. Glücklicher- weise hatten wir sehr dicke Bettdecken, die wir uns bis über die Ohren in dieser Nacht zogen. Die Temperaturen bewegten sich knapp über dem Nullpunkt.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen sind wir nochmal mit dem selben Ranger in die Kalahari. Er zeigte uns jetzt einige der Pflanzen, die die San schon seit Jahrtausenden für medizinische Zwecke und Nahrung nutzen. Alles im Einklang mit der Natur!!! Das kann über uns nicht unbedingt behaupten.

Danach bat uns Gustav mit sanften Druck im Bus Platz zu nehmen. Wir hatten an dem wiedereinmal eine lange Fahrt vor uns. Das nächste Quartier lag mitten im Moremi Nationalpark. Dazu fuhren wir mit dem Bus bis nach Maun, einer etwas größeren Stadt am Rande des Deltas. Von dort wurden wir von einem geländegängigen Fahrzeug abgeholt, leider um eine Stunde verspätet......und zu allem Überfluss auf offener Ladefläche. In den knapp drei Stunden Fahrt wurde dann wieder kollektiv gebibbert - und zwar nicht vor den wilden Tieren, sondern vor Kälte. Der Tag näherte sich auch mal wieder sehr schnell dem Sonnenuntergang entgegen. Kurz vor der Lodge konnten wir dann noch einen Elefanten fotografieren, der friedlich am Straßenrand vor sich hin Grünzeug verschlang. Endlich erreichten wir unser Tagesziel. Nach Sonnenuntergang fanden wir uns nach dem Bezug der Wohnzelte am Lagerfeuer wieder, um uns mit heißem Tee oder Kaffee aufzuwärmen!!!

Gleich vor der Lodge hatte ein mächtiger Flusspferdbulle seinen Wohnteich. Er war nicht zu übersehen...und nicht zu überhören.

Als es schon finster war, trottete ein männlicher Artgenosse des Paschas in sein Refugium. Da bekamen wir noch eine Lektion in Sachen Flusspferdlaufleistung gezeigt. Kaum hatte unser Pascha den anderen bemerkt, bewegte er sich in einem atemberaubenden Sprint direkt vor unserer Nase auf den Kontrahenden zu, und das durch knietiefes Wasser. Nach ein paar Minuten war der Eindringling unter lautem Getöse vertrieben, während wir mit runtergeklappten Kinnläden da standen.

O.k., irgendein Ranger hatte uns mal gesagt, dass es keinen Zweck hat, vor gefährlichen Tieren davonzulaufen. Die sind alle schneller. Einzige Chance zu überleben ist, wenn jemand dabei ist, der langsamer als man selbst ist!!

Aber vor diesem Fleischberg hätte kein Mensch eine Chance gehabt.

Trotz der unmittelbaren Nachbarschaft zu ihm interessierte er sich nicht für uns. Aber er war die ganze Nacht gut durch sein Gegrunze und seine Mampferei zu hören!!!

Safari im Moremi N.P.

Bei Tagesanbruch konnten wir uns mal unseren heimlichen Hausherrn livefaftig und in Farbe anschauen. Er ließ es sich in seinem Pool gut gehen und stopfte ohne Unterbrechung die hiesige Flora in sich rein. Flusspferde sind ungemein wichtig für das Ökosystem. Ihr halbverdauter Kot dient zahlreichen Fischen und anderen Wasserbewohnern als Nahrungsquelle. Und sie scheuchen beim Grasen immer wieder Insekten auf, die gern von den Vögeln wie z.B. den Blaustirnblatthühnchen weggschnappt werden. Da gelangen uns früh am Morgen schon sehr gute Aufnahmen.

Nach dem Frühstück sollte es dann mit einem Geländefahrzeug in die Sumpflandschaft des Moremi gehen.

Aber es ist nicht so leicht, hier in dieser dicht bewachsenen Gegend Tiere aufzuspüren und zu fotografieren. Wir sind viel umhergefahren, hatten auch einige Sichtungen, aber so ein richtiges Highlight war nicht unbedingt dabei.

Nach der obgligatorischen Mittagspause hofften wir, dass sich jetzt noch ein Topmodel wie z.B. ein Löwe zeigte. Immerhin tauchte ein einzelner Elefant mal vor uns auf.

Und dann auch noch das. Der Fahrer wollte nach vorn fahren, legte aber fälschlicherweise den Rückwärtsgang ein. Da lag aber ein dicker Ast mit kurzen, spitzen Ästen auf der Oberseite. Ich sah die Katastrophe von meinem Platz schon kommen aus und wollte gerade "Stopp" schreien. Da war es schon zu spät...und die Luft des Reifens entwich mit einem großen Knall.

Na ja, halb so wild...sollte man denken. Ein Ersatzreifen und Werkzeug waren natürlich an Bord. Aber leider kein Schlüssel für die Abdeckung. Der lag in der Lodge gut und sicher. Nur nützte der uns hier überhaupt nichts. Wir waren auch leider so weit von der Lodge entfernt, dass wir außer der Reichweite des Funks lagen. Tja, jetzt hatten wir ein echtes Problem!!

Die zwei Angestellten versuchten zunächst, die Abdeckung mit Gewalt aufzubrechen. Das mißlang allerdings gründlich. Dann hatte Gustav die Idee, einfach mal über Funk anzufragen, ob vielleicht ein anderes Fahrzeug in der Nähe war. Nach einer halben Stunde meldete sich dann endlich der Fahrer eines Transporters. Er brauchte ungefähr eine Stunde, bis er uns mitten in der wirklich tiefsten Wildnis gefunden hatte. Bis der Reifen dann gewechselt war, dauerte es dann nochmal eine knappe Stunde.

Und was machte die Gruppe? Eigentlich ist es ja streng verboten im Nationalpark das Fahrzeug zu verlassen. Wir hatten aber alle keine große Lust, die ganze Zeit am Fahrzeug zu bleiben. So wurde dann aus 50 Metern schnell 100 Meter, dann 200 Meter....im Nachhinein unverantwortlich. Da hätten wir keinen Löwen gebrauchen können, den wir uns die ganze Zeit gewünscht hatten. Die Crew war natürlich recht froh, dass wir ihnen bei dem Dilemma nicht ständig auf die Finger schauten. Die waren sehr mit selbst beschäftigt. Aber das hätte natürlich auch ganz anders enden können. Irgendwann konnten wir dann endlich die Fahrt fortsetzen!!!

Es begann schon zu dämmern, als wir dann am Hippopool ankamen. Das sollte so ein wenig die Entschädigung für die Blamage mit der Panne sein. "Gestern wären noch soooo viele Tiere da gewesen!". An diesem Abend haben wir leider gar nichts gesehen. Noch ein paar Bilder vom Sonnenuntergang und schnell zurück zur Lodge!!!

In der Nacht hatte unser Flusspferdpascha dann Damenbesuch...und es war wieder ziemlich laut. Aber die Geräusche waren doch ganz andere. Wir konnten jedenfalls morgens einschätzen, dass Flusspferde ein intensives Liebesleben haben!!!

Flug über das Okavangodelta und Fahrt in die Magakadi-Salzpfanne

Nach einer geräuschvollen Nacht mussten wir heute sehr wieder früh raus. Es ging die lange Strecke durch den Moremi wieder zurück nach Maun. Da wartete am Flugplatz schon ein Kleinflugzeug auf uns, mit dem wir das Okavangodelta aus der Luft erkunden wollten. Wir konnten zwar durch unsere lange Anfahrt nicht im frühesten Morgenlicht starten. Aber das Licht war an diesem Tage sehr gut für Flugaufnahmen. Es war einigermaßen windstill und es gab kaum Dunst. Da man  mit etwa 300 Kilometern pro Stunde durch die Luft fliegt, muss man schon mit einer Belichtungszeit von mindestens 1/1000stel und kürzer fotografieren. Um dazu die Iso nicht allzu hoch einstellen zu müssen, ist in diesem Falle etwas mehr Licht schon sinnvoll. Wir waren mit der Canon 7D unterwegs - damals eine top Kamera. Aber natürlich lange nicht so gut wie die Canon R5, mit der wir zurzeit arbeiten. Da würden wir jetzt ganz andere Einstellungen vornehmen. So hat sich die Technik geändert, das Auge fürs Motiv muss natürlich früher wie heute haben. Wir haben natürlich während des Fluges sehr viel  fotografiert. Es geht alles sehr schnell. Hat man ein Motiv in der Ferne gefunden, muss man schnell reagieren, um es festzuhalten. Am schönsten ist es natürlich, wenn man in der weiten Landschaft Tiere endeckt. Aber von oben erkennt man schnell, wie weit die verstreut sind. Man sieht viele Spuren von ihnen, die durchs Wasser auf die kleinen Inseln führen. Da war es kein Wunder, dass man vom Fahrzeug so wenige Tierbegegnungen im Moremi hatte. Deshalb fotografierten wir während des Fluges insgesamt mehr Landschaften als Tiere. Ein paar gelungene Aufnahmen von Tieren sind uns aber schon gelungen. Und die Landschaft ist wirklich faszinierend, sehr facettenreich und wirklich einzigartig!!!

Die Piloten dürfen zum Schutz der Tiere eine bestimmte Höhe nicht unterschreiten. Da hätte man sich gelegentlich etwas mehr Nähe gewünscht. Manchmal wackelte der Pilot aber mit den Flügeln, so dass wir den Blick dann direkt nach unten richten konnten. Das bekam allerdings nicht jedermann an Bord. So ganz ohne Gebrauch der berühmten Tüten ging der Flug dann nicht zu Ende. Wir waren glücklicherweise nicht betroffen - aber sehr zufrieden mit der fotografischen Ausbeute. Das größte Problem ist, die besten Aufnahmen unter Hunderten rauszusuchen!

Am Nachmittag ging es dann noch von Maun aus ein Stück ostwärts nahe Gweta in die Makadikadi-Salzpfanne. Die Salzpfanne ist eine große weiße Fläche mit nichts - außer Salzkristallen. Aber genau das ist die Faszination.

Vogelstrausse nutzen die Weite der Salzpfanne gern, um dort zu übernachten, da es für Fressfeinde keine Möglichkeit gibt, sich unentdeckt anzuschleichen. Eine kleine Gruppe Strauße konnten wir fotografieren, als sie sich abends zu ihren Schlafplätzen bewegten. Unsere Gruppe nahm jedenfalls noch ein Getränk mitten in der weißen Wüste zu sich und ließ die Weite auf sich wirken. Am Rande des weißen Nichts trafen wir noch auf ein paar Pferde, die einst von Farmern freigelassen wurden und hier ihr Dasein fristen. Im Sonnenuntergang präsentierten sie sich noch sehr fotogen.

Und so langsam aber sicher steuerten wir auf das große Finale der Reise zu - dem Chobe Nationalpark, wo wir noch sehr schöne Tierbegenungen haben sollten!!

Von Gweta nach Kasane

Die Nacht hatten wir in Gweta am Rande der Makadikadi-Salzpfanne verbracht. Am Morgen war eine kleine Dorfbegehung mit einem einheimischen Guide geplant. Der führte uns durch den kleinen Ort und erzählte uns einige interessante Dinge über das Leben hier. Ein nagelneuer Wassertank sorgte u.a. für die Versorgung mit dem unverzichtbaren Nass. Während es in Afrika sehr oft um die Grundversorgung geht, plagen uns Menschen aus den westlichen Ländern ja oft so Dinge wie das passende Styling und welcher SUW gerade besonders hip ist....für so einige Shoppingqueens (und Kings) wäre es vielleicht mal empfehlenswert, einen Blick in das karge Leben der Afrikaner zu werfen, um das gute Leben daheim wieder mehr wertzuschätzen.

Nach dem kurzen Besuch in einer Schule mussten wir uns dann so langsam auf den weiten Weg nach Kasane machen. Ein letzter Tag, wo wir etliche Stunden zusammen im Bus verbringen mussten. Unterwegs konnten wir noch einen Buschbrand beobachten, um den sich niemand kümmerte. Und eine kleine Gruppe Elefanten am Straßenrand sorgte auch nochmal für Kurzweil.

Schließlich erreichten wir am Nachmittag planmäßig das Chobe River Hotel in Kasane, ein sehr gutes Haus mit allem Zipp und Zapp! Gustav hatte uns die vielen Kilometer der letzten Tage sicher bis ans vorläufige Ziel gebracht. Er hatte die Organisation der Reise bestens im Griff, er war sehr umsichtig. Besonders schätzten wir an ihm das freundschaftliche Verhältnis zu ihm, obwohl er mich nach zwei Tagen fast wieder heim geschickt hatte, nachdem ich mit starkem Durchfall zu kämpfen hatte. Es hatte sich aber schnell herausgestellt, dass es an der Malariaprophylaxe lag, mit der ich schon zwei Jahre zuvor in Tansania Probleme hatte.

Wir haben nach dem Begrüßungsdrink im Hotel erstmal den Komfort des edlen Hauses genossen und sind dann später noch zum Ufer des Chobe gegangen, um die schöne Stimmung einzufangen...was dann auch gelang.

Wir sind dann todmüde ins Bett gefallen, um dann am nächsten Morgen wieder "mit den Hühnern" aufzustehen.

Der sehr tierreiche Chobe Nationalpark wartete ja schon auf uns!!

 

 

Der Chobe Nationalpark

Wir wurden sehr früh morgens vom Parkplatz der Lodge von einem Geländefahrzeug abgeholt, wie viele andere Reisende auch. Es ist ein festes Ritual, das jeden Morgen hier stattfindet. Mindestens 20 Fahrzeuge gingen in einer Karawane auf die Piste zur Einfahrt in den Nationalpark.

Im Park verteilten sich die Massen aber schnell, zumahl wir dem Fahrer gesagt hatten, dass wir gern Löwen sehen würden und die sich hinteren Teil des Parks bevorzugt befinden würden.

Wir fuhren und fuhren durch das schöne Morgenlicht und hinter jeder Biegung sah ich im Geiste schon die schönsten Wildtiere. Aber wir sahen an diesem Morgen leider nicht viel. Eine Giraffe, ein paar Büffel und Antilopen. Kaum vorzustellen, dass es hier so viele Tiere geben soll.

Zurück in der Lodge stieg ich aus dem Fahrzeug aus und muss wohl ziemlich depremiert aus der Wäsche geschaut haben. Gustav kam sofort auf mich zu und meinte, dass das nicht ungewöhnlich sei. "Warte mal ab - bei der Bootstour am Nachmittag würden wir auf unsere Kosten kommen. Da gibt es immer viel mehr zu sehen!!!", meinte er. Ja, und er sollte Recht haben.

Voller Hoffnung, viele Wildtiere zu sehen, legten wir am späten Nachmittag vom Anleger der Lodge mit einem größeren Boot ab. Nach wenigen Metern konnten wir dann schon die ersten tollen Vogelaufnahmen generieren. Und bald danach tauchten dann auch schon die ersten am Ufer des Chobe grasenden Büffel und Elefanten sehen. Das Boot brauchte gar nicht weit fahren. Da lag Afrikas Tierwelt vor unseren Füßen. Nach und nach kamen riesige Elefantenherden zum Fluss, um ihren Tagesbedarf an Wasser aufzunehmen. Wirklich tolle Szenen!! Ja so hatten wir uns das vorgestellt!! Doris und ich schossen aus "allen Rohren"! Hier machte es sich auch endlich mal richtig bezahlt, dass wir beide jeweils zwei Kameras mit uns führen. Eine mit dem langen Tele und eine mit einem leichten Weitwinkel, um die Landschaft mit den Elefantenherden zu fotografieren.

Zum Schluss fanden sich alle Boote zum Sundowner an einem schönen Baum in der Nähe der Lodge ein, um den runden Sonnenball im Wasser des Chobe versinken zu sehen!!! Ja, ich wiederhole mich gern - die Bootstour war absolut klasse!!

Mit einem breiten Grinsen schliefen wir an diesem Abend ein....aber das Highlight der Reise stand Doris und mir noch bevor!!

Das startete am nächsten Tag....während der Rest der Gruppe am nächsten Morgen von Gustav zum Flugplatz gebracht wurde!

Ichobezi Hausboot Tag 1

Tja, nach dem Frühstück in der Chobe River Lodge hieß es Abschied nehmen von unseren netten Reisegefährten. Gustav brachte den Rest der Gruppe mit dem Bus zum nahegelegenen Flugplatz von Vicfalls.

Wir waren jetzt komplett auf uns allein gestellt. Es dauerte aber nicht lange, da holte uns ein Boot vom Kai des Hotels ab. Es ging gerade nur quer über den Fluss zum Ichobezi Hausboot, das jetzt für zwei Übernachtungen unser Zuhause sein sollte!!

Wir gingen an Bord und wurden herzlich begrüßt! An diesem Tage waren wir die einzigen Gäste!!! Was für ein Luxus. Das Boot bietet Platz für 4 Doppelkabinen, die sich in der unteren Etage des Bootes befinden. Oben an Deck gibt es reichlich Sitz- und Liegegelegenheiten in allen Variationen, eine Bar...und einen kleinen Pool.

Danach hatte die Crew noch mit Vorbereitungen zu tun. Wir machten in dem Moment das, was wir am besten können - Fotografieren. Am Ankerplatz waren viele Vögel unterwegs, u.a. waren die Ibisse damit beschäftigt, Nistmaterial zu sammeln. Da gab es schon erste gute Ergebnisse vom Boot aus.

Bald legte das Boot ab und es ging in sehr gemächlichen Tempo ein paar Kilometer den Fluss hinunter. Erst noch vorbei am Chobe River Hotel und dann gezielt in Richtung Wildnis!! Dabei konnten wir reichlich Tiere beobachten und fotografieren. Da waren schon tolle Tierbegegnungen dabei. Die Strecke war größtenteils identisch mit der Tour vom Vortage - jedoch noch ein ganzes Stück weiter.

Die Stadt Kasane war gerade außer Sichtweite, als der Kapitän des Bootes einen schönen Ankerplatz am Ufer ansteuerte. Hier würden wir jetzt die nächste Nacht verbringen. Bald darauf bot man uns an, dass wir mit Dave, einem Mitglied der Crew in ein kleines Begleitboot umsteigen könnten, um mit ihm die Tierwelt zu erkunden. Da waren wir natürlich sofort mit einverstanden. So ein kleines Boot bietet neben hohem Tempo auch einen sehr flachen Winkel zum Fotografieren. Und bald darauf ging es im Eiltempo über den Chobe...von einem Highlight zum nächsten. Was wir an dem Abend gesehen haben, ist einfach unvergesslich. Neben den zum Fluss kommenden Elefantenherden fotografierten wir sehr viele tolle Vögel, zwei junge Löwen, Büffel, Krokodile.... Besonders eindrucksvoll waren die Scherenschnäbler, die mit dem Schnabel die Wasseroberfläche nach Fressbaren durchpflügen. Und als Höhepunkt kamen dann zwei Giraffen ins Sichtfeld, die sich vor der untergehenden Sonne am Flussufer aufhielten. Ein Blick zum Fahrer reichte, dass er gleich verstand, was ich vorhatte. Er steuerte jetzt das Boot immer genauso, dass wir die zwei Langhälse genau vor dem "Feuerball" fotografieren konnten. Mehrere Male korrigierte er die Position, bis die Sonne schließlich glutrot war. Und immer schön die Giraffen davor. Das waren jetzt Aufnahmen, von denen wir vorher nur von geträumt hatten. Aber auch nach Sonnenuntergang konnten wir noch einige schöne Motive fotografieren. Das ist einer der großen Vorteile des Hausbootes, denn alle anderen Boote waren jetzt schon nicht mehr auf dem Wasser. Dieses Erlebnis war für uns exclusiv!!

Später zurück an Bord des Ichobezi wurde noch ein köstliches Mahl mit mindestens vier Gängen serviert. Wir waren hier im Paradies...oder so etwas ähnlichem. Und gratis dazu gab es noch die tollen Geräusche der afrikanischen Wildnis!!! Hach...ein paar Superlative muss ich mir für die nächsten Tage noch aufbewahren!!!

 

Ichobezi Hausboot Tag 2

Am nächsten Morgen schauten wir natürlich erstmal direkt vom Bett aus dem Fenster, ob da nicht vielleicht ein paar Elefanten direkt vor dem Hausboot verweilen würden. Die ganze Nacht konnte man sie in der Nähe hören, was gelegentlich eine sehr angenehme Gänsehaut erzeugte!

Nach einem opulenten Frühstück wollten wir wieder mit Dave im kleinen Boot die Gegend erkunden. Er brauchte noch ein halbes Stündchen, und so schauten wir an Deck, was es zu sehen gab. Ein paar Kudus und Impalaantilopen präsentierten sich im schönen Morgenlicht, als plötzlich die Paviane anfingen, laut zu schreien. In dem Moment kam Dave zu uns hoch und meinte:"Bei dem Geschrei der Paviane ist bestimmt ein Leopard in der Nähe!" Und kaum hatte er es ausgesprochen, spurtete die schöne Katze am anderen Ufer des Flusses entlang. Doris war gerade "schussbereit" und konnte die Szene fotografieren.

Bei der anschließenden Bootstour sahen wir wieder (fast) das ganze afrikanische Wildlife-Programm - einfach nur wunderschön. Da sprechen die Bilder einfach mehr als Worte. Das Licht war jetzt natürlich nicht mehr ganz so schön. Trotzdem gelangen uns sehr gute Aufnahmen.

Gegen Mittag waren wir dann wieder an Bord des Hausbootes. Da konnten wir nach dem Mittagssnack auch mal eine Stunde einfach das Bordleben etwas genießen. Am späten Nachmittag gesellte sich noch Paar aus Schottland und eines aus Deutschland zu unserer "Mannschaft"!

Gegen Abend schipperte uns dann der Käptn noch einige Kilometer über den Chobe. Komfortabler und intensiver kann man die großartige Natur Afrikas kaum erleben. Wieder standen viele, viele Elefanten im Mittelpunkt unserer fotografischen Interessen. Aber auch einige schöne Motive der hiesigen Zivilisation konnten wir festhalten. Mensch und Tier lebt hier in unmittelbarer Nachschaft. A Prospos Nachbarschaft. Der Chobe ist Grenzfluss zwischen Botswana und Namibia. Da haben wir einige Beobachtungen gemacht, wenn die Elefanten mal von einen Land zum anderen rübergeschwommen sind!

Als es dunkel wurde, gab es wieder ein köstliches Abendessen - diesmal in größerer Runde. Ein wunderschöner Abend in netter Gesellschaft. Wir saßen noch lange zusammen und es gab neben gepflegten Getränken noch manch spannende Geschichte von den verschiedensten Reisen!

Für Doris und mich brach dann die letzte Nacht auf afrikanischen Boden an. Morgen um diese Zeit würden wir im Flieger sein.

Abschied vom Ichobezi Hausboot

Zum Abschied bekamen wir morgens noch eine Supershow der afrikanischen Natur geboten. Der Himmel zum Sonnenaufgang war heute glutrot - man kam sich vor wie auf einem anderen Planeten. Mitten in diesem Lichtkino endeckten wir einige schwarze Punkte im Chobe. Erst dachten wir, das seien Flusspferde, dann stellte sich aber einige Minuten später raus, dass da eine ganze Elefantenherde gerade mal wieder von Namibia nach Botswana rüberschwamm. Und das in diesem wunderbar diffusen Licht. Wann würden wir wieder solche Szenen erleben dürfen??!!

Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von den anderen Gästen und der Crew, stiegen mit dem gesamten Gepäck ins kleine Beiboot, und Dave brachte uns dann zurück zur Chobe River Lodge, von wo wir dann mit dem Bus zum Flugplatz nach Vicfalls fuhren.

Dave konnte es aber nicht lassen, mit uns nochmal ein paar Vögelchen auzuspüren. Dabei gelangen uns nochmal prächtige Aufnahmen vom Malachiteisvogel, Schreiseeadler...und als letztes Bild habe ich noch ein Portrait eines traurigen Löwen eingefügt, der unsere Stimmung beim Abschied einigermaßen widergibt.

Der Rest ist schnell erzählt. Planmäßig trafen wir am Flugplatz ein, der Flieger brachte uns dann zurück nach Johannesburg, von wo wir dann über Nacht zurück nach Frankfurt flogen.

Fazit der Reise:

Die Reise war im Nachhinein nicht die beste unserer Afrikareisen, weil es zwischendurch einige Längen gab. An einigen Stellen hat vielleicht auch nur ein wenig Glück gefehlt. Grundsätzlich fährt man in Botswana sehr viel durch flache Buschlandschaften, wo man einfach keinen Weitblick hat. Das kann schonmal hier und da etwas nervig sein. Die Bootstouren sind natürlich die Filetstücke der Reise, da ragen die zwei Übernachtungen auf dem Ichobezi Hausboot weit heraus. Der Aufenthalt dort war allerdings so intensiv, dass es zum besten gehört, was wir je auf unseren Reisen erlebt haben. Da dürften die Bilder für sich sprechen. Maßgeblich war natürlich auch die Gruppe und nicht zuletzt Gustav, der Reiseleiter am gesamten Wohlgefühl beteiligt. Ein paar Jahre später haben wir an einer ähnlichen Reise teilgenommen, wo die Reise an sich vielleicht noch schöner war, aber der Reiseleiter leider ständig schwere Fehler durch Oberflächlichkeit und seine Eitelkeit machte. Die Reise haben wir insgesamt lange nicht so positiv abgespeichert wie die in diesem Reisebericht. So gesehen ist der menschliche Faktor nicht zu unterschätzen.

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, die Bilder nochmal durchzuschauen und neu zu bearbeiten und den Reisebericht zu schreiben. So habe ich meine bzw. unsere angenehmen Erinnerungen auch noch aufgefrischt.

Und so hoffe, ich, dass euch das Resultat meiner wirklich langwierigen Arbeit gefällt.

 

 

 

Die Videos sollen ein wenig die jeweiligen Stimmungen und Geräusche während der Reise wiedergeben. Das Kernstück unserer Medien sind und bleiben die Fotos.

 

Aktuelles

Unsere Bilder bei "Fineartprint"

vossiem.fineartprint.de

 

Ich habe vor kurzem meinen Account beim beliebten Portal für den Bilderdruck wiederbelebt. Ihr könnt dort unsere Motive oder die von anderen Künstlern bestellen. Die komplette Abwicklung läuft über Fineartprint. Wir stellen lediglich unsere Motive zur Verfügung.

Es sind zurzeit schon eine ganze Reihe Bilder durch die strenge Zensur gekommen und sind im Shop erhältlich. Aber täglich werden es mehr! Ein Klick auf das Bild unten, und ihr seid in der Auswahl

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05.09.2024

Habt ihr eigentlich schon den Ordner "Verschiedenes" entdeckt?

Wer mal keine Lust auf den ganz großen Reisebericht hat, kann hier die Ergebnisse von kleineren Shootings anschauen, die aber auch mit Sicherheit sehenswert sind! Neugierig geworden....dann klickt auf das Bild oder den Link!

11.08.2024

Wer sich für "Lost-Place-Fotografie" interessiert, sollte mal im Frankfurtordner vorbeischauen. Wir besuchten das ehemalige Polizeipräsidium im Rahmen einer Führung.

24.07.2024

Jetzt ist auch unsere außer-gewöhnliche Islandreise von 2008 komplett überarbeitet incl. einem Reisebericht. Bei der Reise standen unsere Füße mal öfters an Orten, die auch eingefleischten Islandkennern noch nicht geläufig sind!!! Neugierig geworden??? Ein Klick aufs Bild und ihr seid dabei!

22.06.2024

Eine Superreise verlangt natürlich auch einen entsprechenden Reisebericht mit Bildern, die auf dem neuesten Stand sind. Ich habe sämtliche Bilder dieser traumhaften Namibiareise aus dem Jahre 2012 nochmal komplett von der Rawdatei ausgehend bearbeitet. Und dabei habe ich noch einige Schätze geborgen, die auf der Festplatte schlummerten. Einen Besuch des Ordners wird dringend empfohlen...nicht nur den Afrikafans!! Klickt dazu auf das Wüstenbild!

10.04.2024

Ein neuer Ordner mit Bildern aus Freiburg im Breisgau ziert unsere Sammlung an Städtereisen - zu finden in der Rubrik "Cities". Wie immer waren wir dort sehr vielseitig unterwegs. Ein Klick auf das rote Theater unterhalb des Textes....und ihr seid mittendrin, in dieser sehr fotogenen Stadt und ihrer Umgebung!

10.04.2024

Vogelfans aufgepasst!

Im Ordner "Vögel" hat es einige Veränderungen gegeben. Wer Bienenfresser, Blaukehlchen, Purpurreiher und Co mag, sollte mal einen Blick drauf werfen. Ein Klick auf den Reiher..ihr wisst schon!!!

29.10.2023

Unsere wunderschöne Reise von 2011 nach Botswana, Namibia und Simbabwe ist jetzt auch nochmal komplett überarbeitet im entsprechenden Ordner zu finden. Ich habe sämtliche 465 Fotos neu bearbeitet und auch einen Reisebericht mit vielen Tipps und Empfehlungen geschrieben. Klickt dazu auf das Bild unterhalb des Textes oder klickt euch durchs Menü "Bildergallerie"

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Neue Reise, neuer Ordner - ein zweitesmal ging es für uns 2023 an die Ostsee. Neugierig auf Bilder von Lübeck, Rügen und dem Darss geworden. Unter meist sehr guten Lichtverhältnissen haben wir diese Destinationen fotografisch festgehalten.

Ein Klick auf das Bild unten....und ihr seid mittendrin!

29.08.2023

Jetzt ist auch unsere Reise nach Island aus dem Jahre 2010 komplett überarbeitet. Alle Bilder sind mit neuester Software editiert und auch einen Reisebericht mit vielen Tipps habe ich verfasst. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass sich ein Besuch des Ordners lohnt - nicht nur für Islandreisende!!! Mit einem Klick aufs Bild unterhalb seid hier mittendrin!!

03.08.2023

Hättet ihr gedacht, dass die beliebte Ferieninsel Mallorca wunderschöne und einsame Wanderrouten und ganz viel Natur besitzt. Überzeugt euch im ganz frisch überarbeiteten Ordner von unserer Reise über das Dreikönigsfest. Klickt auf das Bild unten und schon seid ihr hingebeamt!

11.11.2022

"Bessere Reisefotos" löst den "Kleinen Fotokurs" ab.

Anhand der Klickzahlen war der "Kleine Fotokurs" eine der beliebtesten Seiten auf unserer Website. So habe ich ihn in vielen, vielen Stunden erweitert, aktualisiert und mit einem neuen Namen versehen. Auch gibt es noch Unterordner zu den verschiedenen Fotothemen wie Tierfotografie, Landschaftsfotografie, Nachtfotografie......

Eine hohe Auszeichnung für den Kalender "Tropfenwelten"!!!

Unter 30000 Kalendern ist dieser in eine Auswahl von 100 gekommen. Da haben sich doch die Bemühungen gelohnt!

28.01.2018

In der Bildergalerie findet ihr eine neue Rubrik:

CITIES oder auf deutsch Städte.

Mittlerweile befindet sich hier eine umfangreiche Sammlung europäischer Städte.

Klickt einfach oben auf das "Gehribautenhaus" und schon seid ihr in der Städteauswahl.

 

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